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Der siebte internationale ” Tag der Faszination der Pflanzen ” 2024 (FoPD 2024) wird von Pflanzenwissenschaftlern aus aller Welt unter dem Dach der European Plant Science Organisation (EPSO) ausgerufen.
Ziel dieser Aktivität ist es, möglichst viele Menschen auf der ganzen Welt für Pflanzen zu interssieren und von der Bedeutung der Pflanzenwissenschaften für die Landwirtschaft und die nachhaltige Produktion nahrhafter Lebensmittel sowie für den Gartenbau, die Forstwirtschaft und die Herstellung von pflanzlichen Produkten wie Papier, Holz, Chemikalien, Energie und Pharmazeutika zu begeistern. Die Rolle der Pflanzen im Umweltschutz ist ebenfalls eine wichtige Botschaft.
Jeder ist herzlich eingeladen, sich dieser Initiative anzuschließen!
Ein Bleistift, ein Stück Papier und eine Lupe – eine wunderbare Welt eröffnet sich dem forschenden Auge. Wir werden die Pflanzen betrachten, sezieren, zeichnen und mit Aquarellfarben oder Buntstiften festhalten. Sie lernen die Grundtechniken der botanischen Illustration kennen. Wir setzen uns mit der Problematik der genauen Wiedergabe einer Pflanze auseinander, lernen botanische Illustratoren aus verschiedenen Zeiten und deren Techniken kennen und freuen uns über die eigene, gelungene Wiedergabe von Pflanzen. Schnitte der wesentlichen Pflanzenteile unter Verwendung eines Binokulars unterstreichen das Verständnis für den Aufbau einer Pflanze.
Die intensive Naturbeobachtung und die meditative Maltätigkeit tragen wesentlich zur Selbsterfahrung bei.
Die Detaildarstellung der Pflanzen, wie sie mit Tusche und Aquarell möglich ist, hat ihre Bedeutung für die Wissenschaft bewahrt. Bis zur Erfindung der Photographie war sie die einzige Möglichkeit der genauen Dokumentation, und noch heute wird sie zur genauen Darstellung von Pflanzenmerkmalen und zur Bestimmung von Pflanzen eingesetzt.
Ein vierstündiger Kurs für Menschen, die das Sensen erlernen möchten.
Im Kurs werden Fragen beantwortet wie:
Was ist eine “guate Schneid”?
Wie stelle ich die Sense richtig ein?
Wie kann das Mähen mit der Sense eine gute Ausgleichsbewegung für meinen Rücken sein?
Wie dengle und wetze ich die Sense?
Schnitter.in bietet seit 2013 regelmäßig Sensenkurse, gemeinsames Mähen, Dengelkurse und mehr.
Die Wiesen im Botanischen Garten
Die Wiesen des Botanischen Gartens sind artenreich und vielgestaltig. Anders als viele landwirtschaftlich genutzte Wiesen dürfen sie seit Jahrzehnten bis in den Juni wachsen, blühen und fruchten. Durch diese extensive Bewirtschaftung sind Wiesen entstanden, die viele Pflanzenarten enthalten und einen wertvollen Lebensraum für Insekten und andere Tiere bilden.
Die Mahd mit modernen Rasenmähern ist für viele Tiere “lebensbedrohlich”. Im Gegensatz dazu ist die Mahd durch Sensen und Verarbeitung des Schnittgutes mit Handkraft schonend und kommt dem Entwicklungszyklus der Flora und Fauna entgegen.
Die Kooperation mit “Schnitter” soll ein Beitrag sein, den vorhandenen Artenreichtum zu erhalten und weiter zu entwickeln. Gleichzeitig ist es ein “back to the roots” und ein Beitrag, altes wertvolles Handwerk neu zu leben. Die Mahd mit Sense war im Botanischen Garten bis Ende der 70er Jahre Normalität.
Have you ever wondered what a world without plants would look like? To celebrate the global Fascination of Plants Day, dive with us into a journey through the amazing plant world. How do plants grow? Why are they so important to us? What do they do when times get tough? How do scientists unravel their mysteries in the lab? In this workshop, plant biologist Marina Borges Osorio will take you on an interactive lab exploration and show you cool ways of seeing the fascinating adaptations and diversity of the green world.
This workshop is designed for children aged 10-14. Participants do not need to bring anything to the workshop. The whole family is invited.
Photo copyright: ISTA/Anna Stöcher
Die HBLFA Raumberg-Gumpenstein und der Naturschutzbund, Bezirksstelle Ennstal und Ausseerland laden sehr herzlich zum Besuch der Trautenfelser Blühwiesen ein!
Das Steirische Ennstal ist reich an wertvollen Lebensräumen und beherbergt eine einzigartige Kulturlandschaft entlang der Enns und am Fuße des Grimmings. Ein besonderes Markenzeichen sind die kräuterreichen Iriswiesen, die Ende Mai ihre volle Pracht entfalten und die Talböden in einem tiefblauen Blütenmeer erstrahlen lassen.
Umgeben von Sibirischen Schwertlilien, Narzissen und anderen Besonderheiten wird am 20. Mai 2024 von 9:30-13 Uhr ein Frühstück in der Natur veranstaltet.
Expert:innen führen durch das Natura 2000 Gebiet und stellen die naturräumlichen Besonderheiten vor.
Die Wissensvermittlung zum heurigen Thema
„Naturschutz und Landwirtschaft – wie kann die Zusammenarbeit für den Erhalt und die Aufwertung der Biodiversität funktionieren“
Die Wanderungen mit Hans Weiss führen durch das schöne Golser Weinbaugebiet. Im Vordergrund stehen die Weinstöcke, und alles was es darüber (Obstbäume und Sträucher) und darunter (Gemüse, Einsaaten und Unkraut) so wächst. Dabei erfahren die Teilnehmer auch Wissenswertes über die Geschichte der Betriebe, sowie ein Einblick in die Arbeit eines Winzers und die Traubenverarbeitung.
Die italienische Künstlerin Egle Oddo schafft lebende Skulpturen, indem sie evolutionäre Gärten anlegt, die als öffentliche Kunstwerke dienen. In diesen Gärten mischt sie Samen von Wildarten und kultivierten Sorten und verwischt so die Grenzen zwischen landwirtschaftlichen Flächen, ungezähmten Böden und städtischen Grünflächen. Diese Gärten entwickeln sich zu lebenden Saatgutbanken, die als Zufluchtsorte für die biologische Vielfalt dienen und den am stärksten gefährdeten Arten ein nährendes Umfeld bieten, in dem sie gedeihen können. In ihrer Arbeit erforscht sie die Mechanismen und Überschneidungen zwischen Biologie, Gesellschaft, geopolitischer Dynamik und kulturellem Kontext und befasst sich mit ökologischen und soziopolitischen Dringlichkeiten.
Auf der Grundlage ihrer experimentellen Forschung hat Egle Oddo eine Reihe von Performances entwickelt, die dem Boden gewidmet sind und den Titel “Insàturo” tragen. Ihre Arbeit konzentriert sich darauf, die relationalen Eigenschaften des Bodens zu erweitern, indem sie den Dialog zwischen verschiedenen Wissenspraktiken fördert. Die jüngste Iteration des Projekts, das im Botanischen Garten der Universität Wien angesiedelt ist, wird von Basak Senova kuratiert, die seit 2017 mit Oddo zusammenarbeitet.
“Insàturo” setzt sich mit dem Diskurs über die Zukunft auseinander, indem es ihn im Boden verankert. Oddo ist bekannt für ihre langfristigen Projekte, die zur Beteiligung anregen. Sie basiert auf interdisziplinärer Forschung und arbeitet mit Wissenschaftlern aus verschiedenen Disziplinen zusammen.
Der Boden dient als Lebensraum für zahlreiche biologische Gemeinschaften, die miteinander interagieren und das Leben auf unserem Planeten erhalten. Der Boden verkörpert eine greifbare materielle Präsenz und hat gleichzeitig eine große symbolische Bedeutung, die zwischen den Begriffen Vitalität und Sterblichkeit schwankt. Die Zersetzung erweist sich als lebenswichtige Kraft, die die ständige Regeneration des Bodens und seiner Lebensgemeinschaften vorantreibt. Ausgehend von den Bereichen Botanik und Pedologie, die sich mit der Chemie, Morphologie und Klassifizierung von Böden befassen, bezieht sich die Performance “Insàturo” direkt auf bestimmte Böden, Erdhaufen und Terroirs. Durch die Einbeziehung von Prozessen des Zerfalls, der Zersetzung und der Rekombination von Elementen verschmilzt der Körper des Künstlers mit den biologischen Gemeinschaften und beeinflusst so die Dynamik des Bodens weiter. In den Worten des Künstlers selbst:
“Indem ich mich mit dem Boden als theoretischem und strukturellem Rahmen für die Arbeit über die Grenzen der Disziplinen hinweg beschäftige, zeige ich das Potenzial für das Lernen im Zusammenspiel mit charakteristischen Bodenökologien auf. Der Kontakt mit dem Boden provoziert eine intensive multisensorische Wahrnehmung, und durch einen interdisziplinären Ansatz versuche ich, die Wahrnehmung des Bodens von der eines trägen Mediums in den sinnlichen Bereich der Affinität zu bringen. Ist der Boden in der Wahrnehmung der Erdbewohner ein unendliches Medium? Erlaubt diese Fehleinschätzung die rücksichtslose Ausbeutung der Böden durch Fracking, industrielle Monokulturen, Abholzung und Verschmutzung? In meiner Arbeit verbinde ich verschiedene Biotope, die für das planetarische Gleichgewicht wichtige Arten beherbergen. Der Mittelmeerraum ist der drittgrößte Hotspot der Pflanzenvielfalt der Welt, aber die Wüstenbildung schreitet schnell voran, was eine fortschreitende Verarmung des Bodens durch anthropogene Störungen und den raschen Klimawandel bedeutet. Mit meiner erweiterten Forschung möchte ich verschiedene Wahrnehmungsebenen in Bezug auf die Zukunft der Böden ansprechen.”
“Insàturo” bringt die Prinzipien der zugrunde liegenden Antriebskräfte auf den Punkt: Unter der Oberfläche liegt ein Netz miteinander verbundener Beziehungen, die für das soziale, biologische und spirituelle Leben entscheidend sind. Die Performance mit der Musikerin Rebecca Minten wurde in Zusammenarbeit mit dem Musikkomponisten Timo Tuhkanen, der Modedesignerin Suvi Hänninen und der Botanikerin Anna Scialabba entwickelt.
Das Projekt erhält großzügige Unterstützung von der Finnischen Kulturstiftung und dem Italienischen Kulturinstitut in Wien. Leitende Beraterin: Krista Mikkola.
Terrakotta oder Holzkübel? Porzellanvase oder Metallgefäß? Oder ein günstiger Plastiktopf?
Nicht erst mit dem Bau der Orangeriegebäude ab der Mitte des 16. Jahrhunderts mussten Zitrus- und andere mediterrane Pflanzen in Gefäßen kultiviert werden. An unterschiedlichen Orten entstanden vielfältige Formen aus unterschiedlichen Materialien. Die Sonderausstellung der 22. Wiener Zitrustage widmet sich unter dem Titel „Geschirre für welsche Pflanzen – Zitrus und ihre Pflanzgefäße“ dem umfangreichen Thema der Gefäße, in denen Zitruspflanzen einst und heute kultiviert werden.
Wie gewohnt präsentieren die HBLFA für Gartenbau und Österreichische Bundesgärten sowie die Österreichische Gartenbau-Gesellschaft den Besucherinnen und Besuchern einen großen Teil der Schönbrunner Zitrussammlung, stellen einzelne besondere Exemplare vor, erzählen Ihnen ihre (Lebens-)Geschichte und wie sie kultiviert werden. Besonderes Augenmerk wird auf die Vielfalt historischer Sorten gelegt.
Ein vielfältiges Führungs- und Vortragsprogramm bietet weitere Informationen zum Thema. Darüber hinaus stehen die Zitrusgärtner der Österreichischen Bundesgärten für Beratungen zur Verfügung. Am Stand der Österreichischen Bundesgärten und bei weiteren Spezialgärtnereien können Sie Ihre eigenen Zitrussammlungen ergänzen sowie weitere Pflanzenraritäten erwerben. Zahlreiche kulinarische Besonderheiten rund um das Thema Zitrus sowie ein gut sortierter Bücherstand runden das Angebot ab.
Das umfangreiche Begleitprogramm bietet den Gästen weitreichende Informationen zum Thema: Führungen durch die Ausstellungen und zur Zitruskultur sowie durch die sonst nicht zugänglichen Botanischen Sammlungen und die historische Gärtnerbibliothek der Österreichischen Bundesgärten.
Freitag 17.5.2024
11:30 Kultivierung von Zitruspflanzen
Praxistipps von Christoph Reinagl, Zitrusgärtner der Österreichischen Bundesgärten
12:30 Die historische Sammlung der Zitruspflanzen und die Winterungen in Schönbrunn
Führung durch das Orangeriegebäude
14:00 Die Pflanzensammlungen der Österreichischen Bundesgärten im historischen Kontext
Sonderführung durch die Botanischen Sammlungen in den Glashäusern der Österreichischen Bundesgärten, Treffpunkt am ÖGG-Stand in der Orangerie, Kosten: € 8,–; leider bereits ausgebucht, evtl. Restkarten an der Kasse
16:00 Der Geschmack von Zitrus: Süß, sauer, bitter – Kosten wie die Profis
Verkostung von Zitrusfrüchten, kultiviert in den Österr. Bundesgärten in Schönbrunn, mit Elisabeth Buchinger, Sensorikum, Kosten: € 8,–; Teilnahme nur nach verbindlicher Anmeldung, evtl. Restkarten an der Kasse
Samstag 18.5.2024
10:30 Kultivierung von Zitruspflanzen
Praxistipps von Christoph Reinagl, Zitrusgärtner der Österreichischen Bundesgärten
12:30 Undurchsichtige Familienverhältnisse
Kurzvortrag über die botanische Klassifizierung der Zitrusgewächse von Elisabeth Kalous
14:00 Die historische Sammlung der Zitruspflanzen und die Winterungen in Schönbrunn
Führung durch das Orangeriegebäude
16:00 Der Geschmack von Zitrus: Süß, sauer, bitter – Kosten wie die Profis
Verkostung von Zitrusfrüchten, kultiviert in den Österreichischen Bundesgärten in Schönbrunn, mit Sabrina Senne, Sensorikum, Kosten: € 8,–, Teilnahme nur nach verbindlicher Anmeldung, evtl. Restkarten an der Kasse
Sonntag 19.5.2024
10:30 Die historische Sammlung der Zitruspflanzen und die Winterungen in Schönbrunn
Führung durch das Orangeriegebäude
12:30 Kultivierung von Zitruspflanzen
Praxistipps von Christoph Reinagl, Zitrusgärtner der Österreichischen Bundesgärten
14:00 Die Pflanzensammlungen der Österreichischen Bundesgärten im historischen Kontext
Sonderführung durch die Botanischen Sammlungen in den Glashäusern der Österreichischen Bundesgärten, Treffpunkt am ÖGG-Stand in der Orangerie, Kosten: € 8,–; leider bereits ausgebucht, evtl. Restkarten an der Kasse
16:00 Der Geschmack von Zitrus: Eine kulinarische Familienaufstellung
Verkostung von Zitrusfrüchten, kultiviert in den Österreichischen Bundesgärten in Schönbrunn, mit Katharina Seiser, Kulinarikjournalistin und Kochbuchautorin, Kosten: € 8,–; leider bereits ausgebucht, evtl. Restkarten an der Kasse
Montag 20.5.2024
10:30 Die historische Sammlung der Zitruspflanzen und die Winterungen in Schönbrunn
Führung durch das Orangeriegebäude
12:30 Undurchsichtige Familienverhältnisse
Kurzvortrag über die botanische Klassifizierung der Zitrusgewächse von Elisabeth Kalous
13:00 Kultivierung von Zitruspflanzen
Praxistipps von Christoph Reinagl, Zitrusgärtner der Österreichischen Bundesgärten
14:00 Eine Schatzkammer des Wissens
Führung durch die historische Gärtnerbibliothek der Österreichischen Bundesgärten mit Claudia Gröschel, Treffpunkt am ÖGG-Stand in der Orangerie, Kosten: € 8,– Teilnahme nur nach verbindlicher Anmeldung, evtl. Restkarten an der Kasse
16:00 Der Geschmack von Zitrus: Eine kulinarische Familienaufstellung
Verkostung von Zitrusfrüchten, kultiviert in den Österreichischen Bundesgärten in Schönbrunn, mit Katharina Seiser, Kulinarikjournalistin und Kochbuchautorin, Kosten: € 8,– Teilnahme nur nach verbindlicher Anmeldung, evtl. Restkarten an der Kasse
A world without plants? Unthinkable!
May 17th marks the day when plants take center stage on the Instagram page of the Institute of Science and Technology Austria (ISTA). We’ll show you that they are much more than just green and why they are so crucial for life on Earth! 🌱
Together with our scientists, you will discover the latest developments in plant research and gain insights into their work at ISTA. Immerse yourself in the plant world and explore its impressive diversity and fascinating adaptability. You can test your knowledge with a quiz!
Visit @ISTAresearch on May 17th and allow yourself to be captivated by the world of plants. 💚
Feiern Sie mit uns den Frühling: die Sonne, das neue Gartenjahr und die unglaubliche Gemüsevielfalt auf den Beeten der City Farm! Am 1. Mai ist es soweit: da öffnen wir unsere Gartentüren weit und laden kleine und größere Gäste zu uns ein. Unser lebendiger, bunter Garten soll sich mit strahlenden Gesichtern und Kinderlachen füllen. Weitersagen ist natürlich erwünscht!
Das Frühlingsfest ist auch gleichzeitig Auftakt unseres großen Bio-Jungpflanzenmarktes für den Gartensommer.
Mehr als 300 verschiedene Gemüseklassiker, Kräuter und Raritäten warten auf ein neues Zuhause in den Gärten, auf den Hochbeeten und Balkonen der Stadt.
Die Marktzeiten für den BIO-SOMMER-JUNGPFLANZENMARKT finden Sie nach dem Frühlingsjungpflanzenmarkt im März auch HIER!
Beim Gartenfest erwartet Sie ein buntes Programm mit vielen Attraktionen für Groß und Klein:
- Start unseres Bio-Sommer-Jungpflanzenmarktes
- Jungpflanzenverkauf: 300 Arten und Sorten Gemüse, Obst, Kräuter und Raritäten in Bioqualität
- Bio-Erde und Bio-Dünger
- Gartenerlebnisführungen mit Wolfgang Palme und dem Team der City Farm
- Kulinarische Köstlichkeiten
- Kinderbereich mit Garten-Basteln und vielen anderen Aktivitäten
- KURIER Fotobox
FOLGETERMINE DES BIO-SOMMERJUNGPFLANZENMARKTES:
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- Mittwoch, 1. Mai 2024, 10:00 – 18:00
- Donnerstag, 2. Mai 2024, 14:00 – 18:00
- Freitag, 3. Mai 2024, 14:00 – 18:00
- Samstag, 4. Mai 2024, 10:00 – 18:00
- Donnerstag, 9. Mai 2024, 10:00 – 18:00 – Feiertag Christi Himmelfahrt
- Freitag, 10. Mai 2024, 14:00 – 18:00
- Samstag, 11. Mai 2024, 10:00 – 18:00
SORTIMENT
- Klassisches Fruchtgemüse wie Paradeiser, Paprika, Chili, Gurken, Kürbisse, Zucchini, Melanzani
- Spezialitäten wie Melothria, Melonen, Malabarspinat, auch Physalis, Tomatillos uvm.
- Wärmeliebende Kräuter von Agastache bis Zitronenbasilikum und natürlich Salate!
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Über Stillleben in der Malerei wurde schon viel geschrieben…Geschichtlich begründet ist sie in Spanien, Italien und Holland des 17. Jahrhunderts entstanden. Lebendige Bilder mit lustvollem Hedonismus durchzogen, sind Bravour- und Glanzstücke, die die Kenntnisse und die Perfektion ihrer Meister unter Beweis stellten.
Michael Seyer folgt dieser Tradition und transferiert diese Form der Malerei in die Fotografie, ergänzt durch eine Serie mit Pflanzenfarben bemalter Löschblätter aus der Trocknung von Farnen und Gewächsen des Botanischen Gartens Klagenfurt.
Letztendlich loten die gezeigten Arbeiten die über das menschliche Leben hinausgehende Intelligenz und Anpassungsfähigkeit von Pflanzen und Tieren aus und bewegen sich damit zwischen höchster Ästhetik und Provokation.
Der Garten des Kärntner Botanikzentrums in Klagenfurt – als Sitz des „Herbariums“ – bietet den perfekten zweiten Ausstellungsort für eine „Intervention“ des Künstlers und kann so Blick- und Kunstachse zwischen Künstlerhaus Klagenfurt und Botanischem Garten werden.